Beschreibung
Arzt- und Zahnarztpraxen
Wer in Zeiten einer grassierenden Grippe, eines Magen-Darm-Infekts oder anderer vergleichbarer Infektionskrankheiten zum Hausarzt geht, muss sich das Wartezimmer in aller Regel mit schniefenden, hustenden oder gar fiebrigen Sitznachbarn teilen. Auch der Gang zum Zahnarzt oder zum Augenarzt teilt dieses Gefährdungspotential, wenn ein großer Teil der Bevölkerung beispielsweise von einer Grippe-Epidemie betroffen ist. Keine angenehme Situation, und manch ein Patient geht daraus resultierend gerade dann nicht zum Arzt, wenn es eigentlich sinnvoll und erforderlich wäre. Aus purer Angst, sich im Wartezimmer oder im Behandlungsraum mit einem noch gefährlicheren Krankmacher – wie zum Beispiel dem SARS-CoV-2, dem Norovirus oder MERS-CoV – zu infizieren. Von der Hand zu weisen ist diese Angst nicht. Viele Infektionskrankheiten wie die Influenza, Magen-Darm-Entzündungen und auch Covid-19 werden über Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen. Da hilft selbst die beste und regelmäßige Sprüh- und Wischdesinfektion nichts, wenn die krankmachenden Erreger förmlich in der Luft umherfliegen.
Warteräume und Behandlungszimmer erfordern besondere Aufmerksamkeit
Daher ist es insbesondere in hausärztlichen Praxen mit vollen Wartezimmern und erhöhter Ansteckungsgefahr unabdingbar, zusätzlich zur Desinfektion der Behandlungsinstrumente, der verschiedensten Oberflächen und Behandlungsräume auch die Raum- und Atemluft maximal sauber und frei von Schwebstoffen sowie krank machenden Mikroorganismen zu halten. Zum Schutz der eigenen Mitarbeiter, aber ebenso zum Schutz der zumeist älteren Patienten, die aufgrund ihres geschwächten Immunsystems eine besondere Risikogruppe darstellen.
Saubere Luft ist das A und O einer erfolgreichen Behandlung
Krank machende Viren und Bakterien sind hartnäckig und überleben eine gewisse Zeit in der Raumluft. Studien haben ergeben, dass beispielsweise das Virus Sars-CoV-2 über mehrere Stunden in der Luft überlebt und in dieser Zeit auch seine infektiöse Wirkung behält. Und mit jedem hinzukommenden Patienten im Wartezimmer erhöht sich das unsichtbare Infektionsrisiko für die anderen Wartenden im Raum.
Trennwände separieren nur Personen, jedoch nicht die virenbelastete Luft
Allein von Spuckschutzscheiben oder Trennwänden, etwa am Empfang installiert, kann eine Virusverbreitung über die Luft nicht verhindert werden. Denn Trennwände aus Plexiglas oder andere Konstruktionen und auch Mund-Nase-Schutzmasken schützen zwar vor dem direkten „Virus-Sprühregen“ einer feuchten Aussprache, aber nicht vor keimbelasteten Aerosolen, die beim Sprechen und Ausatmen in die Raumluft abgegeben werden und dort noch über mehrere Stunden als Aerosolwolke frei herumschweben.
Der kombinierte Einsatz von Masken und Trennwänden ist zwar ein erster wichtiger Ansatz zur Risikoreduzierung einer direkten Tröpfcheninfektion mit dem SARS-CoV-2-Virus. Jedoch schützt diese Maßnahme allein noch nicht vor einer weit größeren Ansteckungsgefahr – den frei in der Raumluft schwebenden Aerosolwolken, die jede anwesende Person schon allein beim Sprechen in die Raumluft abgibt. Solche Aerosolwolken überwinden problemlos jede physische Barriere aus Spuckschutz- oder Trennwand, weshalb die Aerosolpartikel so auch leicht in die Atemwege und Augen anderer, sich hinter der Trennwand aufhaltender Personen gelangen können.
FUNKTIONEN
3 Filtrationsstufen (Feinstaubfilter / Getesteter HEPA Filter H 14 nach EN 1822 mit Zertifikat / Aktivkohlefilter)
Keimtötende UV LampeFilterpaket von der Vorderseite aus entnehmbarIonisator
Digitaler Anzeiger der Feinstaubkonzentration
Automatische Funktion der Ventilationsgeschwindigkeit je nach bestimmter LuftqualitätHaltbarkeit des Filters bis zu 2000hTimer bis zu 8h
Sleep/ Turbo Funktion
3 Geschwindigkeiten der Luftdurchflussmenge